Die iPad Life 1/2012 liegt ab heute am Kiosk. Neben vielen weiteren Tipps und Artikeln rund um das iPad findet sich im Heft auch ein Artikel zum Thema „Fotografie und iPad – wie werden Fotos synchronisiert, bearbeitet und veröffentlicht.“ Plus Rezensionen der besten Fotografie-Apps.
Ad-hoc-Netzwerk zwischen Kamera und iPad herstellen
Dass sich das iPad drahtlos zur Bildkontrolle beim Shooting einsetzen lässt, hat sich bereits herumgesprochen. Beide Geräte ohne Router miteinander zu koppeln und so auch on location arbeiten zu können, erfordert einen Eingriff in die W-Lan-Settings. Hier eine Step-by-step-Anleitung; umzusetzen in 5 Minuten.
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Letzter Baum am Strand
Grundlagen der Belichtung
Für die korrekte Belichtung eines Motivs muss eine bestimmte Menge an Licht auf den Sensor bzw. den Film treffen. Wie viel Licht für die korrekte Belichtung benötigt wird, wird durch die Filmempfindlichkeit oder bei Digitalkameras durch die eingestellte Empfindlichkeit (ISO-Wert) definiert.
Welche Menge an Licht auf dem Aufnahmemedium auftrifft, bestimmen die Blende (durch Variation der Öffnungsgröße) und der Verschluss (durch Veränderung der Dauer der Öffnung). Dabei stehen beide Parameter in einem festen Abhängigkeitsverhältnis: wird die Blendenöffnung um einen Blendenwert verkleinert,so muss die Belichtungszeit verdoppelt werden, damit die gleiche Menge an Licht auf die Aufnahmefläche trifft.

Jede dieser hier schematisch dargestellten Einstellungen von Blende und Verschlusszeit führt zur selben Belichtung. In allen Fällen ist der Lichtwert 12. Es entstehen aber unterschiedliche Fotos: Die Blende beeinflusst zusätzlich zum Lichtwert auch die Ausdehnung der Schärfe (Schärfentiefe), die Verschlusszeit bestimmt zusätzlich die Darstellung von bewegten Objekten oder bei der Freihandfotografie auch die erzielbare Schärfe.
Der Abbildungsmaßstab in der Fotografie
Besonders in der Makrofotografie ist das Wissen um den Abbildungsmaßstab wichtig. Er beschreibt das Größenverhältnis zwischen dem realen Objekt und seinem Abbild auf der Sensor- oder Filmebene. Ein Abbildungsmaßstab von 1:1 bedeutet, dass das Abbild exakt genau so groß ist wie sein reales Vorbild. Ein Schmetterling, der etwa die Größe von 36 mal 24 Millimetern hat, wird formatfüllend auf einem Kleinbildsensor bzw. Kleinbildfilm abgebildet.

Bei einem Abildungsmaßstab von 1:2 wäre er halb so groß, bei einem Abbildunsgmaßstab von 4:1 vier mal so groß wie in Wirklichkeit. Der Abbildungsmaßstab hat unmittelbar nichts mit der Bildqualität und der später möglichen Vergrößerung bei der Weiterverarbeitung zu tun. Er ist eine rein optische Größe und unabhängig vom Aufnahmemedium.
Daher führen an Kameras mit unterschiedlichen Sensorgrößen dieselben Makro-Objektive zu unterschiedlichen Ergebnissen. Je kleiner der Sensor, desto größer kann ein Objekt abgebildet werden – denn die Naheinstellgrenze eines Objektivs bleibt immer gleich. Der bekannte Crop-Faktor von 1,5 (bzw.1,6) bei APS-C-Kameras bzw. 2 bei FourThirds-Kameras sorgt für entsprechend vergrößerte Ergebnisse.

Auf der Suche nach dem Sonnenschein
Fotobuchtest ist erschienen
Mit der Photographie 06/2011 erscheint der große Fotobuch-Test. Sieben Anbieter wurden in den Kategorien Produktqualität, Preis-Leistung, Software und Service untersucht. Auf insgesamt sieben Seiten wird beschrieben, wie die Anbieter die Herausforderung der anspuchsvollen Testbilder und Layouts meisterten, wie die Software zu installieren und bedienen ist, und wie lange sie für die Lieferung der Produkte brauchten.
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Die Photographie 06/2011 ist ab sofort im Zeitschriftenhandel erhältlich.

