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Adobe plant Lightroom-Anbindung an das iPad

Tom Hogarty, Lightroom-Produktmanager bei Adobe, zeigte in The Grid eine iOS-Anwendung, auf Lightroom-Daten zugreift und die RAW-Verarbeitung am iPad ermöglicht. In der von Scott Kelby und Matt Kloskowski moderierten Video-Show ließ Hogarty auf einem iPad 2 eine Anwendung laufen, die sich in einem frühen Beta-Stadium befindet und über deren finalen Erscheinungstermin er keine Auskunft geben wollte.

Die technische Basis für „Lightroom for iPad“ sind Adobes Creative Cloud und die neuen Smart-Vorschauen, die bereits in der Beta von Lightroom 5 zu sehen sind: Diese Vorschauen ermöglichen eine Berarbeitung der RAW-Parameter plus eine Bildschirm-Auflösung für die Vorschau, ohne dass die Original-Daten zur Verfügung stehen. Beim Bereitstellen der hochaufgelösten Daten werden die Änderungen von den Vorschauen automatisch übertragen.

Lightroom for iPad greift auf die Smart-Vorschauen zu, die sich in der Creative Cloud befinden. Die endgültige Manipulation der Bilder findet erst dann statt, wenn der Mac oder Windows-Rechner sich die Änderungen aus der Cloud holt. Mit diesem Konzept können selbst hochaufgelöste Bilder auf einem langsamen Tablet bearbeitet werden. Hogartys Fotos waren mit einer Canon EIS 5D Mark III entstanden. Es sei jedoch auch möglich, die Original-Daten auf dem Tablet zu bearbeiten.

Neben der Bearbeitung der Parameter Belichtung, Kontrast, Lichter, Tiefen, Klarheit, Dynamik und Sättigung stehen scheinbar auch Regler für Weißabgleich und mehr zur Verfügung. Details waren nicht zu sehen. Ebenso wenig Funktionen zur Verwaltung und Verschlagwortung der Fotos. Hogarty deutet allerdings an, dass diese ebenfalls integriert werden könnten.

 

Fotobücher am iPad

Fotobücher aus den eigenen Fotos werden fast immer am Computer erstellt. Es geht aber auch anders: mit neuen Apps einiger großer Anbieter lassen sich Fotobücher bequem auf dem Sofa am iPad layouten. Das macht mehr Spaß, denn der fast haptische Umgang mit den Fotos ist ein ganz anderes Erlebnis als das Schieben von Bildkästen mit der Maus. Was die Apps im einzelnen taugen und mit welcher Produkt- und Bildqualität Sie bei den Ergebnissen rechnen können, steht in der aktuellen iPad Life 05/2012.

Ad-hoc-Netzwerk zwischen Kamera und iPad herstellen

Dass sich das iPad drahtlos zur Bildkontrolle beim Shooting einsetzen lässt, hat sich bereits herumgesprochen. Beide Geräte ohne Router miteinander zu koppeln und so auch on location arbeiten zu können, erfordert einen Eingriff in die W-Lan-Settings. Hier eine Step-by-step-Anleitung; umzusetzen in 5 Minuten.

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